Urbane Lebensqualität

Urbane und regionale Lebensqualität in den Großräumen München, Wien und Zürich steht im Mittelpunkt der INUAS-Netzwerkaktivitäten. Kooperation und innovative Lösungen sind gefragt, wenn es darum geht, den Herausforderungen sich stetig transformierender urbaner Lebensräume, wie soziale Ungleichheit, Ressourcenknappheit, Klimawandel oder Folgen des technologischen Fortschritts, zu begegnen.
Per-Albin-Hansson-Siedlung Wien
Per-Albin-Hansson-Siedlung Wien © FH Campus Wien/Schedl

Die Zukunft urbaner Lebensräume

INUAS konzentriert sich auf die Rolle der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in der Stadtentwicklung und initiiert Kooperationen und Projekte, die auf „Urbane und regionale Lebensqualität“ fokussieren. Dabei übernimmt INUAS gesellschaftliche Verantwortung und tritt für eine sozialgerechte, gesundheitsfördernde und umweltverträgliche Entwicklung ein.

Die bereits stattgefundenen Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt verdeutlichen die Bandbreite der Aktivitäten und zeigen das Potenzial auf, das durch die interdisziplinäre Bündelung der Kompetenzen der INUAS Partner*innen entstanden ist:

  • 2016: Workshop Lebensqualität – Hochschule München
  • 2017 und 2018: INUAS-Ringvorlesung „Zukunft urbaner Lebensräume“ – ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
  • 2017: INUAS Research Week „Die gebaute und gelebte Stadt“ – FH Campus Wien
  • 2017: International Conference on Working Class Districts – FH Campus Wien
  • 2018: Summer School Smart Urbanisation – ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
  • 2019: Erster Teil der Konferenzreihe Urbane Transformationen: Wohnen | Ressourcen | Öffentliche Räume: „Wohnen unter Druck. Dynamiken zwischen Zentren und Peripherien“ – FH Campus Wien
  • 2021: Zweiter Teil der Konferenzreihe Urbane Transformationen: Wohnen | Ressourcen | Öffentliche Räume: „Ressourcen“ – Hochschule München
  • 2022: Dritter Teil der Konferenzreihe Urbane Transformationen: Wohnen | Ressourcen | Öffentliche Räume: „Öffentliche Räume“ – ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Zum Veranstaltungsarchiv

 

Lebensqualität by INUAS

Unsere Hochschulen sind in wachsenden Städten angesiedelt, denen regelmäßig eine hohe Lebensqualität bescheinigt wird. Die dynamische Entwicklung dieser Regionen verändert die Lebensqualität jedoch stetig und fordert die Zukunftsfähigkeit von Urbanisierungsprozessen heraus. Das Netzwerk widmet sich daher der Frage, welche politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Perspektiven und Interessen mit Lebensqualität verbunden sind und welche objektiven und subjektiven Faktoren dabei eine Rolle spielen.

Mariahilferstraße Wien mit Menschen und Geschäften
Mariahilfer Straße Wien © FH Campus Wien/Schedl

INUAS versteht Lebensqualität im Sinne einer ganzheitlichen Orientierung an nachhaltigen Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen, an gemeinsamem Lernen und an zukunftsfähigen Gesellschaftsstrukturen.

Den Herausforderungen sich transformierender Großstädte begegnet INUAS mit einem inter- und transdisziplinären Zugang, der ökonomische, ökologische, soziale und technologische Perspektiven vereint. Durch gemeinsame Initiativen liefert INUAS Ideen für die nachhaltige Entwicklung von Lebensqualität und gibt Impulse für die Lebensraumgestaltung aller Menschen, die in unseren Hochschulmetropolen leben und arbeiten.

Konkrete Aktivitäten in Lehre und angewandter Forschung sind ein Grundpfeiler, die INUAS-Vision einer lebenswerten Stadt voranzutreiben. Die Konferenzreihe „Urbane Transformationen: Wohnen / Ressourcen / Öffentliche Räume“ steht im Mittelpunkt der Aktivitäten, die zukünftig weiter ausgebaut werden.

Lebensqualität entsteht nicht aus sich heraus, sondern ist die Summe vieler Faktoren. Vor allem aber machen es das Bemühen und die Anstrengungen der Menschen und Institutionen vor Ort aus, einen urbanen Raum lebenswert zu gestalten. Deshalb freut es mich sehr, meine Europa-Perspektive und meine Erfahrungen in der Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie der Bildungs- und Wohnpolitik bei INUAS einzubringen.

Hannes Swoboda

Die Mitglieder